Slowenien ist unfassbar vielseitig, denn es ist das einzige Land Europas, das die Alpen, das Mittelmeer, die Pannonische Ebene und die Karstwelt in sich vereint. Es warten u.a. Tropfsteinhöhlen, ein türkisblauer Fluss wie aus dem Bilderbuch, herrliche Wasserfälle, spektakuläre Berge und eine coole Hauptstadt darauf besucht zu werden. Nicht zu vergessen natürlich die kleine aber feine Küstenregion mit den Hotspots Portoroz und Piran. Eine Pressereise führte mich unlängst in mehrere Regionen Sloweniens, die zwar aufgrund der Größe des Landes nicht sehr weit voneinander entfernt, aber doch so unterschiedlich sind. Das ist der besondere Reiz an Slowenien. Erste Station war die malerische Untersteiermark, mit ihrem bekannten Weinbaugebiet Jeruzalem. Die Weinstraße hier ist ein absolutes Highlight. Nicht nur für Weinliebhaber. Die Straße führt von Winzer zu Winzer und unterwegs kann man all die Vorzüge der wunderschönen Landschaft erleben. Für alle Weinfans ist natürlich die Verkostung des Šipon, der unter dem Namen Furmint auch in Ungarn angebaut wird, ein absolutes Muss. Die Region Jeruzalem mit ihren vielen kleinen Ortschaften zählt zu den bekanntes- ten Weinanbaugebieten Sloweniens. Hier wird vor allem Weißwein angebaut. Chardonnay, Welschriesling, Gelber Muskateller, Muskat Ottonel und natürlich der bereits erwähnte Šipon. Im kühlen Weinkeller von Milan Hlebec (www.hlebec-kog.com) entkamen wir Journalisten nicht nur der 36 Grad Hitze in den letzten Juni- Tagen, sondern kamen auch in den Genuss eines ersten Glases Šipon. Der fruchtig-würzige Wein kommt meist erst ein Jahr nach der Ernte in den Verkauf.