Etliche Seemeilen von der Küste Marokkos entfernt, rumorte es im Inneren der Erde ganz gewaltig. Die kleine Insel Porto Sando wurde vor 14 Millionen Jahren geboren. Dann gab es vor gut 5,6 Millionen Jahren wiederum einen gewaltigen Schub eines unterirdischen Vulkans. Eine gigantische Masse von glühender Lava steigerte sich nahezu in Himmelshöhe. Bizarr und schroff bis in eine Höhe über dem Meeresspiegel von bis zu 1800 Metern. In einer ergreifenden Art zwischen Atlantik-Wasser und Lava wurden in Gischt und Feuer Madeira und die Illhas Desertas geboren. Nach einer langen Zeit der Abkühlung durch Salzwasser, Wind und Niederschläge formten sich die Lavagebilde im Atlantik in die heutige Form. In all den Jahrtausenden danach bewaldete sich die Insel. Somit Holz überall. Das Wasser der Niederschläge sammelte sich in den Bergstollen, deshalb Wasser immer und übers Jahr gleichsam ohne Ende. In Bächen fand das Wasser seine Wege bergab. Eine Vulkaninsel, die sich zur Blumeninsel entwickelte. Rund um eine Seekarte von 1351 wurde die Insel von Menschen entdeckt. Mit dem Namen Holzinsel bedachte man Madeira. Es waren dann in Folge die Portugiesen, die Madeira besiedelten. Die Portugiesen waren auch die, welche die Gewässer der Berge in Wasserläufe „bändigten“ und somit Wasser für die Landwirtschaft übers Jahr gewährleisteten. Madeira wurde die Insel des ewigen Frühlings. Voller Blumen und exotischer Früchte. Mit angenehmer Wärme und heilsamer Atlantikluft. Eine ganz spezielle Insel für Erholung, Gourmets, Floristen, Weinkenner, Wanderer und Surfer. Rund fünf Stunden dauert die Flugzeit mit Austrian von Wien nach Funchal. Höchst empfehlenswert ist das Hotel Riu Palace Madeira in Canico de Baixo im Südosten der Insel. Unweit von der Inselhauptstadt Funchal entfernt. Ein Relax-Hotel auf exzellentem All Inklusive-Standard. Einfach Riu-Palace! Der Atlantik bringt reinen Sauerstoff und die Sonne Wärme und ein Blütenmeer.